- Integration
- Herstellung einer Einheit oder Eingliederung in ein größeres Ganzes.I. Unternehmenstheorie:⇡ Dynamisch-evolutorische Theorie der Unternehmung, ⇡ Governance-Structure-Theorie der Unternehmung, ⇡ Grenzen der Unternehmung, ⇡ Theorie der Mehrproduktunternehmung, ⇡ Transaktionskostentheorie der Unternehmung.II. Organisation:⇡ Koordination.III. Außenwirtschaft:Zusammenführung zweier oder mehrerer Volkswirtschaften. Dies reicht von der Verringerung bzw. dem Abbau von ⇡ tarifären und ⇡ nicht tarifären Handelshemmnissen bis zur Vereinheitlichung verschiedener Bereiche der Wirtschaftspolitik.- Als handelspolitische Maßnahme bedeutet I. die Verringerung oder Beseitigung von Handelshemmnissen zwischen den integrierenden Ländern, bei Aufrechterhaltung der Handelshemmnisse gegenüber Drittländern. Behalten die Länder ihre eigenen Handelspolitiken gegenüber Drittländern, spricht man von einer Freihandelszone, gehen sie zu einer gemeinsamen Handelspolitik nach außen über, spricht man von einer Zollunion. – Wirkungen: ⇡ Handelsschaffung, ⇡ Handelsablenkung.- Vgl. auch ⇡ regionale Integration, ⇡ Handelspolitik, ⇡ Wirtschaftsunion, ⇡ Währungsunion.IV. Wettbewerbstheorie:Wirtschaftlicher oder rechtlicher Zusammenschluss mehrerer Unternehmen (⇡ Unternehmenszusammenschluss). I. und ⇡ Unternehmenskonzentration werden häufig synonym verwendet.- Arten: (1) Horizontale I.: Zusammenschluss von Unternehmen derselben Produktionsstufe; (2) Vertikale I.: Zusammenschluss von Unternehmen unterschiedlicher durch Angebots- und Nachfragebeziehungen verbundene Produktionsstufen.- Zur Bedeutung der I. für die strategische Planung vgl. ⇡ Wertschöpfungsstrategie. Literatursuche zu "Integration" auf www.gabler.de
Lexikon der Economics. 2013.